4. November: Sechs Tage nach dem Eklat im Champions-League-Spiel gegen Metz bekommt Gunnar Prokop die Rechnung für seine grobe Unsportlichkeit präsentiert. Das Schiedsgericht des Europäischen Handball-Verbandes (EHF) in Wien sperrt den inzwischen als Trainer von Hypo Niederösterreich zurückgetretenen "Handball-Zampano" für drei Jahre. Außerdem wird er zu einer Geldstrafe von 45.000 Euro verdonnert, lebenslang aller EHF-Funktionen enthoben und der Verein mit einer Geldstrafe von 30.000 Euro belegt. Hypo wird auch der gegen die Französinnen geholte Punkt abgezogen. Prokop, der in der Schlussphase eine Metz-Spielerin im Spielfeld gerempelt hatte, legt gegen das Urteil Einspruch ein.
|
Vollgröße:
280x390
|