Offiziell heißt er zwar „Ball des Prinzengefolges 97“, doch jeder nennt ihn nach dessen Begründer Rudi Brugger. Der Bregenzer Alt-Faschingsprinz und seine Gattin Beatrice organisierten mit ihrem damaligen Gefolge zum 6. Mal im Hotel Messmer einen Faschingsball - diesmal unter dem Motto „Samba di Brasil“. Nicht nur, dass die Anhänger des beliebten praktischen Arztes in bunten Samba-Kostümen aufmarschierten, als Draufgabe und zur besonderen Freude der männlichen Gäste wurden vier temperamentvolle brasilianische Tänzerinnen eingeladen. Diese heizten den Gästen - unter ihnen Volksanwalt Felix Dünser mit seiner aus Brasilien stammenden Gattin, Egon Pehr mit Gattin Inge) Faschingsgilde-Präsident Alexander Pehr, die Ärztekollegen Ekkehard Gehrer, Evelin und Ludwig Hefel sowie Sibylle und Thomas Jungbluth - nicht nur mit ihren Kostümen, sondern vor allem mit gekonnten Hüftschwüngen gehörig ein. Auch das Bregenzer Prinzenpaar, der Fanfarenzug sowie die Gossauer und Wolfurter Guggamusik sorgten für Stimmung. Für seinen Einsatz im Fasching erhielt Rudi Brugger vom Prinzenpaar einen Orden mit den Worten „Wenn der Rudi könnte, wäre er Faschingsprinz auf Lebenszeit“ umgehängt.
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